Andere Saiten

Chansons, eigenes und Blues – unplugged
60 Minuten / 100,- Euro

So leise, angenehm und fröhlich,
so sanft beschwingt und selig …

In diesen grad bewegten Zeiten,
spielt der Floo jetzt and’re Saiten.
Mit Texten über Erdnußkerne,
früher, heute und die Sterne,
Springen über saft’ge Rasen
und – natürlich – Seifenblasen!

good mood

Swing nach alter Schule
60 Minuten / 100,- Euro

Das Ratpack in einer Person zu haben und die BigBand dazu auf einer 12cm-Durchmesser großen Scheibe (oder wie’n Trick auf ’nem Stick) ist noch nichts Besonderes. Floo aber mit seinem Charme leuchtender Weise auf der Bühne zu haben, lässt das Haus außergewöhnlich erstrahlen – in guter, nein, in bester Laune.

Kafka

„Ein Bericht für eine Akademie“
1 Stunde / auf Anfrage

Einer der vielleicht bekanntesten Monologe Kafkas in einer außerordentlichen Inszenierung. Ruhig, sprachlich wertvoll den Autor und das Publikum schätzend.

Eine Empfehlung für Schulen, sowie Theater und Veranstaltungsräume.

Nur mit Ukulele

„Wenn Floo nur mit seiner Ukulele auftaucht, ist das so, als ob man ihn zum Freund hat, der allein für ihn singt.“ so einer Zuhörerin.

Und wenn er plötzlich vorbeihüpft, getreu dem Namen seines hawaianischen Instrumentes, das eben „hüpfender Floh“ bedeutet, sieht das folgendermaßen aus:

Swing

Als Floo begonnen hatte, Swing zu singen, gab es noch gar kein Internet. Daher gibt es auch tatsächlich gar nicht so viel Live-Material, das irgendwo veröffentlicht wurde.

Vielleicht aber auch, weil man gar nicht wirklich dazu kommt, ans Handy oder Aufnehmen zu denken, wenn Floo die Atmosphäre füllt.

Eine Kleinigkeit findet man aber doch:

Theater

Wenn Floo mal wirklich spielt, dann ruft er zum Abenteuer auf. Eines, bei dem man sicher sein kann, geistreich und wert schätzend berührt zu werden.

Aus seiner Lieblingsinszenierung:

Zuschauerstimmen & Kritik

„…sehr, sehr, sehr gut gespielt. Ein toller 60min. Monolog! Empfehlenswert!“

„Beeindruckendes Theaterstück mit tollem Monolog, beeindruckenden Protagonisten und perfekter Ausleuchtung, der Affe war permanent präsent.“

„Ein (!) guter Schauspieler, ein sehr nettes kleines Theater und ein Stück das zum Nachdenken anregt. Am Ende nahm der Schauspieler sich Zeit mit einer Schulklasse zu diskutieren, die das Stück besuchte – was auch für nicht-Schüler ein schöner Abschluss war.“

Ein Theater, eine Bühne, ein Autor, ein Monolog, ein Affe auf der Suche nach dem Ausweg – ein Schauspieler, der all das verkörpert. Die gestrige Premiere im theater…und so fort bescherte einmal mehr einen Theaterabend voller Können und Leidenschaft.
„Ein Bericht für eine Akademie“ ist ein Monolog aus der Sicht eines dressierten Affen, der nunmehr wie ein Mensch wirkt, lebt und spricht. Damit ist der Affe natürlich ein gefundenes Fressen für die Wissenschaft und so hält er eines Tages eine Einladung der Akademie in seinen Händen. Die Zuschauer sehen nun, wie er sich auf seinen Bericht für die Akademie vorbereitet und mit welchen Problemen man als Affe in der Menschenwelt zu kämpfen hat. Eine Stunde sitzt man im Zuschauerraum und lauscht gebannt dem Monolog von Florian Floo Weber. (…) Ohne große Maske und viele Schnörkel zeigt er uns eine geschundene Seele, die dennoch in großer Ruhe mit sich selbst lebt. Von Jägern in einem tierunwürdigen Käfig über das große Meer viele Wochen lang nach Hamburg unterwegs, sah der Affe nur einen Weg den Gitterstäben zu entkommen – er musste zum Menschen werden. Diesen Aspekt der Geschichte zeigt Florian Floo Weber mit derartiger Verletzlichkeit und dennoch animalischer Stärke, dass es einem richtig an die Nieren geht. Er findet aber immer wieder den Weg zurück in die ruhige Erzählweise eines großen Primaten, der durch naive Beobachtung seiner Mitmenschen immer wieder für Lacher sorgt.
Florian Floo Weber spielt den Affen mit einer unglaublichen Leichtigkeit. Keine Sekunde, in der sein Spiel gezwungen erscheint. Er ist der Affe und bringt mit Leidenschaft fürs Spiel wie selbstverständlich Fragen auf die Bühne und in die Köpfe der Zuschauer, die noch lange nachhallen.
Sind wir nicht alle ein bisschen wie dieser Affe? Ist es überhaupt ein Affe? Suchen wir nicht alle nach dem Ausweg? Und ist der Ausweg immer Freiheit?